So arbeite ich...
bei meiner Arbeit orientiere ich mich an den Ansätzen der Waldorf und Emmi Pikler Pädagogik, wie: achtsame Pflege, freie Bewegungsentwicklung, Balance zwischen Ruhe und Aktivität. Das Kind steht mit seinen Bedürfnissen und seiner Individualität im Mittelpunkt. Mit einer verlässlichen Bindung erforscht das Kind seine Umwelt, indem es seine eigene Erfahrungen sammelt. Ich unterstütze es, gebe somit Schutz und helfe Selbstvertrauen zu stärken.
Trotzdem sind wir eine Gruppe und profitieren davon. In der Gruppe entwickeln Kinder ein Gemeinschaftsgefühl, erfahren Respekt und Akzeptanz ihrer Person. Sich zu streiten gehört zum Gruppenalltag. Ich begleite die Kinder beim Austragen von Konflikten, löse diese aber nicht für sie. Eine meiner Aufgaben ist die Selbstständigkeit der Kinder zu unterstützen und sie somit auf den Übergang in den Kindergarten vorzubereiten. Regeln und Grenzen bringen gewisse Ordnung in unsere Gemeinschaft und sorgen für Sicherheit.
Bewegung, vor allem an der frischen Luft ist mir besonders wichtig. Spielplatzbesuche oder Spaziergänge rund um den Frankfurter Berg stehen täglich auf dem Programm. Ein Krippenwagen mit 6 Sitzplätzen steht uns dafür zu Verfügung.
Ich achte auf gesunde Ernährung der Tageskinder. Die Mahlzeiten werden täglich frisch und lecker, teilweise unter der Verwendung von Bio-Produkten zubereitet. Die Essgewohnheiten, Vorlieben und Unverträglichkeiten werden bei der Speisenzusammensetzung berücksichtigt. Ich gestalte die wöchentlichen Speisepläne in Anlehnung an die Bremer Checkliste.
Die Kommunikation mit den Eltern im Sinne der Erziehuungspartnerschaft ist mir sehr wichtig. Diese basiert auf gegenseitiger Achtung, Vertrauen und Respekt, setzt Geduld und Offenheit voraus, vor allem aber ein Austausch über die Vorstellungen und gegenseitigen Erwartungen.